Schueler

Wahlpflichtbereich

Erläuterungen zu den Wahlpflichtkursen der Klassen 8, 9 und 10
Religion | Philosophie | Streitschlichtung | Theater | Chor | Naturwissenschaftliches Praktikum | Informatik Türkisch | Spanisch | Russisch

 

Wahlbereich Religion

Warum Religion wählen?

Religion begegnet uns jeden Tag! Offensichtlich ist sie, wenn man an einer Kirche oder einer Moschee im Stadtteil vorbei kommt. Aber welche religiösen Gemeinschaften gibt es eigentlich noch in Hamburg? Worin besteht ihre Aufgabe und an was glauben sie? Was kennzeichnet ihren Glauben? Religion kann uns aber auch weniger offensichtlich begegnen und auch dies soll im Religionsunterricht der 8. Klasse zum Thema gemacht werden. Wer sind meine Vorbilder? Welche Vorbilder gibt es in den unterschiedlichen Religionen? Was ist eigentlich Gerechtigkeit? Dies sind nur einige Fragen, mit denen man sich im Religionsunterricht beschäftigen kann. Was haben Mohammed, Abraham und Isaak gemeinsam? Sie gelten alle als Propheten unterschiedlicher Religionen. Aber was ist das Besondere an religiösen Propheten und haben sie uns heute noch etwas zu sagen? Gibt es auch Propheten in der heutigen Zeit? Dies ist ein weiterer Themenbereich für den Religionsunterricht in der Klasse 8.

Mögliche Themen und Fragen:

▪ Geschichte unterschiedlicher Religionen.

▪ Warum gibt es so viele verschiedene Religionen?

▪ Was ist ein Prophet?

▪ Was ist Gerechtigkeit?

▪ Welche Vorbilder habe ich?

▪ Was passiert nach dem Tod?

 

Zu erwarten ist, dass sich die thematische Auswahl auch aus Absprachen zwischen Kurslehrer und der Lerngruppe ergibt.

Voraussetzungen für die Kurswahl

Sind der offene Umgang mit anderen (religiösen) Einstellungen und die Bereitschaft zum Umgang und Arbeiten mit heiligen Schriften.

 

 

Wahlbereich Philosophie

Es klingt mächtig groß, das Thema „Philosophie„, so groß, dass selbst Erwachsene nicht so ganz wissen, was das eigentlich sein soll. Philosophie sei so schwer, weil die Bücher immer so dick sind, hat mal jemand gesagt. Das stimmt, man muss lesen, sonst weiß man nicht, was die Philosophen geschrieben haben, wenn es denn sie waren, die es aufgeschrieben haben und nicht etwa ihre Schüler. So weiß man, dass z.B. Sokrates (ca. 470 – 399 v. Chr.) gar nicht schreiben konnte. Nicht nur das, er verachtete die Schrift und die Bücher, ja er verbot seinen Schülern sogar, seine Worte aufzuschreiben. Aber die hielten sich nicht daran. Sie wollten es aufschreiben, denn seine Gedanken mussten doch den Menschen erhalten bleiben. In Büchern transportierte man all diese Gedanken durch Zeit und Raum.

Was ist nun Philosophie?

Das Wort Philosophie kommt aus dem Griechischen, „Philos“ soll heißen „Freund„. Und „Sophia“ ist kein hübsches Mädchen, sondern heißt auf Deutsch „Weisheit„. Zusammen macht das „Liebe zur Weisheit„. Was sagt denn unser Sokrates dazu:

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Das geht ja schon gut los. Warum sagt ausgerechnet Sokrates so etwas? Er, der große Vater der Philosophie. Wenn er es nicht weiß, wer dann?

Nun Denken setzt Unwissen voraus und fängt mit einem Zweifel an. Somit ist der, der philosophiert, immer einer, der an etwas zweifelt, der das hinterfragt, was andere Wissen nennen. Und wenn du dich fragst: „Wieso? Das kann doch gar nicht alles sein. Philosophie ist doch …“ Dann bist du selbst mitten drin im Philosophieren.

Der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) meinte, man kann Philosophie nicht lernen,“…denn wo ist sie, wer hat sie im Besitze, und woran lässt sie sich erkennen? Man kann nur philosophieren lernen.“

Im Philosophiekurs lernen wir das Philosophieren, indem wir gemeinsam mit großen Philosophen nachdenken über Fragen wie:

Was macht mich aus? Wie will ich sein, wie will ich scheinen, wie will ich werden?

▪ Ist Glück das Wichtigste im Leben? Ist man glücklich, wenn man Spaß hat?

▪ Was ist wichtiger: Arbeit oder Freizeit?

▪ Wozu brauchen wir Liebe und Freundschaft?

▪ Was ist ein guter Freund/eine gute Freundin?

▪ Sollte man immer die Wahrheit sagen?

▪ …

 

 

 

Wahlbereich Streitschlichtung

Schülerinnen lernen Konfliktlösungsstrategien und setzen sich aktiv in einem multikulturellen Umfeld gegen Gewalt und Mobbing ein. Streitschlichtung ist ein fester Bestandteil unseres Schulprogramms.

Themen des Unterrichts sind:

▪ Unsere Rollen in der Gesellschaft:

1. Mobbing und Antiaggressionsstrategien

2. Peergroups

3. Rollen der Frau und des Mannes in der Gesellschaft

4. Umgangsformen und Erziehungsprinzipien

5. Rassismus und Vorurteile

▪ Weltreligionen:

1. Hinduismus

2. Judentum

3. Christentum

4. Islam

5. Buddhismus

 

– eine Moschee, eine Synagoge oder eine Kirche besuchen

▪ interkulturelles Essen

▪ die Bedeutung meines Namens

▪ Erfahrungsaustausch und Intervision zu den durchgeführten Mediationen

Statusbeschreibung:

▪ 4. Durchgang der Streitschlichterausbildung (im Wahlpflichtbereich verankert, Teamteaching)

▪ Pausenaufsichten in den 2. großen Pausen im Streitschlichtungsraum durch schon ausgebildete Streitschlichter (bei Bedarf auch Gruppenmediationen)

▪ Streitschlichter-Patenschaften

▪ Anti-Mobbingtag für die 5. Klassen und Vorbereitungsklassen

 

Wahlbereich 3. Fremdsprache

Eine Bedingung zum Erlangen des Europazertifikats der Europaschule Gymnasium Hamm ist die Sprachwahl Spanisch oder Türkisch oder Polnisch oder Russisch in Klasse 8 als 3. Fremdsprache.

Das Zertifikat wird durch die Hamburger Schulbehörde zusätzlich zum Abitur verliehen. Unsere Umfragen haben ein hohes Interesse von Hamburger Firmen an Schülern mit dieser möglichen Zusatzqualifikation ergeben. Auch unabhängig hiervon bietet das Erlernen einer weiteren Sprache eine sehr gute Basis für die Erweiterung der eigenen Sprachkompetenz.

 

Wahlbereich Türkisch

Dieser Kurs ist für Schülerinnen und Schüler gedacht, die

▪ Türkisch als eine weitere Fremdsprache neu erlernen wollen,

▪ ihre fremdsprachlichen Kompetenzen erweitern wollen,

▪ um so den Anforderungen einer sprachlich und kulturell pluralen Gesellschaft gewachsen zu sein,

▪ einfach eine andere Kultur, nämlich einen Hauch von orientalischer Kultur aus ,,1001 Nacht“, kennen lernen wollen,

▪ sich mit einer logischen Sprache beschäftigen wollen, um grammatikalische Strukturen andererSprachen besser zu verstehen,

▪ die Sprache in ihrer nächsten Umgebung anwenden oder sich im Türkei-Urlaub verständigenwollen.

 

In diesem Kurs werden folgende Ziele verfolgt:

▪ Kennen lernen der Besonderheiten dieser Sprache, z.B. ihrer melodischen Eigenschaft

▪ Erwerb türkisch-sprachlicher Kompetenz um sich in Alltagssituationen zurecht zu finden

▪ Kommunikative Kompetenz erwerben durch

▪ Üben der Aussprache,

▪ Lesen und Schreiben der Sprache,

▪ Hörverstehen und Sprechen anhand von authentischen Materialien, wie Liedern, Gedichten Märchen oder

▪ Rollenspiele

 

Es sind alle Schülerinnen und Schüler zu diesem Kurs eingeladen, die Interesse an dieser 3. Sprache haben.

 

 

Wahlbereich Spanisch

Hola chicas, hola chicos, wusstet ihr schon, dass Spanisch neben Englisch zu der am weitest verbreiteten Weltsprache gehört und von etwa 350 Millionen Menschen auf der Erde gesprochen wird ?

Ist das nicht ein guter Grund, Spanisch an unserer Schule zu lernen ?

Der Spanischunterricht wird bei uns ab Klasse 8 aufgenommen und muss 3 Jahre in Folge belegt werden. Nach den 3 Jahren Wahlbereich können interessierte Schülerinnen und Schüler Spanisch als Grundkurs in der Studienstufe weiterführen.

Ziele und Inhalte des Spanischunterrichts sind

▪ Kennenlernen einer neuen internationalen Sprache im Sinne interkulturellen Lernens

▪ Erwerb und Erweiterung der Sprachkompetenz in den Bereichen lesen, schreiben, verstehen, sprechen und kommunizieren

▪ Anwendung der spanischen Sprache in nächster Umgebung oder im europäischen Umfeld (Restaurant, Urlaub, Festival )

▪ Zugang zur Kultur europäischer aber auch außereuropäischer spanischsprachiger Länder (Spanien und Südamerika)

▪ Spanisch als Bedingung zum Erlangen des Europazertifikats der Europaschule Gymnasium Hamm – vgl. Erläuterungen zu den Wahlpflichtkursen der Klassen 9 (S.4)

 

 

 

Wahlbereich Russisch

Dieser Kurs ist für Schülerinnen und Schüler gedacht, die

▪ Russisch sprechen und verstehen und Interesse haben, die Sprache auch lesen und schreiben zu lernen

▪ aus russisch sprechenden Familien kommen und ihre Sprachkompetenz in den Bereichen Lesen, Schreiben und Sprechen verbessern wollen.

 

In diesem Kurs werden folgende Ziele verfolgt:

▪ Ausbau und Erweiterung der Lese- und Schreibkompetenz auf gymnasialem Niveau zur Vorbereitung auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe;

▪ Anwendung grundlegender Methoden aus unserem Methodencurriculum in russischer Sprache;

▪ Zugang zur eigenen Kultur durch die intensive Auseinandersetzung mit russischer Literatur, Geschichte und Landeskunde.

 

 

 

Wahlbereich Theater

Der Mensch ist nur ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)

 

Theaterspielen ist eine uralte Beschäftigung des Menschen, die einfach Spaß macht. Man steht auf der Bühne im Rampenlicht, kann in ganz verschiedene Rollen schlüpfen, sich auf unterschiedlichste Weise ausprobieren und ausdrücken. Doch Theaterunterricht ist keine bloße Spielerei. Es braucht viel Wissen, Erfahrung und Übung, um Ideen und Bilder, die man im Kopf entwickelt hat, publikumswirksam auf der Bühne umzusetzen. 
Im Theaterunterricht bist du gefragt! Du kannst dich, deine Erfahrungen und dein Wissen auf 
kreative Weise einbringen und zusammen in einer Gruppe eigene Projekte zu unterschiedlichen Themen und (nicht-)dramatischen Textvorlagen entwickeln. Du kannst Autor, Choreograf, Regisseur, Techniker, Schauspieler und Zuschauer sein. Während der Projektarbeit wird jedoch auch die intensive Auseinandersetzung mit Inhalten aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, Kunst, Geschichte, Politik und Gesellschaft vonnöten sein. 

Neben den Grundtechniken, der Theorie und Geschichte des Theater-Spielens lernst du deine Körpersprache, Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, du lernst im Team zusammenzuarbeiten und selbstbewusst, nicht nur auf der Bühne, aufzutreten.

Wenn du dich für das Fach Theater entscheidest, solltest du 
- kreativ, motiviert, zuverlässig, ausdauernd und experimentierfreudig sein, gern in Gruppen arbeiten, Verantwortung übernehmen, dich gern mit Texten auseinandersetzen und Theateraufführungen besuchen
- bereit sein, ernsthaft in andere, dir vollkommen fremde Rollen zu schlüpfen
- bereit sein, dich zu kostümieren, zu schminken, Masken zu tragen 
- bereit sein, dich filmen und fotografieren zu lassen
- bereit sein, Theaterstücke auf der Bühne, auch phasenweise außerhalb der regulären Schulzeit, intensiv und engagiert zu proben und vor einem Publikum zu präsentieren 

 

 

 

Wahlbereich Naturwissenschaftliches Praktikum

Das Naturwissenschaftliche Praktikum ist ein Experimentierpraktikum. Es steht als eigenständig benotetes Fach neben dem Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik. Es greift das in den Pflichtfächern erarbeitete inhaltliche und methodische Wissen auf, erweitert und vertieft diese.
Der Schwerpunkt liegt auf dem möglichst eigenständigen naturwissenschaftlichen Arbeiten, d.h. dem Einüben der für naturwissenschaftliche Untersuchungen verwendeten Arbeits-, Dokumentations- und Präsentationstechniken. (Experimente planen und durchführen, Versuchsprotokolle und Präsentationen anfertigen, Referate halten.)
 
Die Schülerinnen und Schüler werden hierfür u.a. an extern organisierten naturwissenschaftlichen Wettbewerben teilnehmen (z.B.: NATEX, Schüler experimentieren, Jugend forscht). Hierbei sind in der Regel eigenständige Experimente durchzuführen, die in geeigneter Form zu dokumentieren sind. Die Teilnahme wird mit einer Urkunde vom Veranstalter bestätigt, die bei Bewerbungen hilfreich sein kann.
Darüber hinaus werden, soweit es möglich und sinnvoll ist, Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt (Schülerlabore, Ausstellungen, Vorträge). Hierfür können ggf. geringe Kosten anfallen (Fahrtkosten, Eintritt).

Die bearbeiteten Themengebiete richten sich nach den Aufgabenstellungen der Wettbewerbe bzw. den Interessen der Schülerinnen und Schüler. 
Organisatorisch können die Kurse stufenübergreifend organisiert werden.

 

 

Wahlbereich Informatik 

Der Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien, Office- und Grafikanwendungen, Programmierung sowie gängiger Software auf verschiedenen Betriebssystemen.

Aufeinander aufbauend werden in den Klassenstufen 8-10 jeweils in ca. 30 Doppelstunden folgende Themenbereiche bearbeitet:

 

Automaten und Algorithmen

Wie werden Automaten und Automation gesteuert, wie funktioniert eine selbstlernende Programmierung? Was bedeutet „Künstliche Intelligenz“? und von welchen Algorithmen wird sie gesteuert?  Gearbeitet wird zu Beginn der Klassenstufe 8 mit der Freeware Kara und MSW Logo.

 

Internet und HTML

Was ist das Internet und wie funktioniert ein Netzwerk. Was passiert mit den Daten, die ich dort abrufe oder eingebe? In diesem Themenzusammenhang wird die Kompetenz des Umgangs mit unterschiedlichen Dateistrukturen gestärkt. 

Es wird der Umgang mit der Seitengestaltungssprache HTML vermittelt. Abschließend soll jeder Kursteilnehmer in der Lage sein,  selbstständig seine eigene Webseite mit Text, Grafiken, Links und aktiven Eingabeelementen zu  erstellen.

 

Office-Anwendungen I + II

In dieser Unterrichtseinheit wird der Umgang mit  Präsentations- und Schreibanwendungen gelernt und vertieft. Im Anschluss werden Grundlagen der Tabellenkalkulation erarbeitet. Der Aufbau einer Excel Tabelle, ihre Formel-, Zellenfunktionen und Kontrollmöglichkeiten werden eingeübt. Abschließend soll jeder Kursteilnehmer in der Lage sein, selbstständig eine Tabellenkalkulation zu erstellen, die nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ausgewertet und grafisch präsentiert werden kann. Hieran schließt sich das Thema der Datenbankgestaltung an.

 

Grafikanwendungen I + II

Die Anwendung von Grafikprogrammen steht im Mittelpunkt dieser Unterrichtseinheit. Der Umgang mit Pixelgrafiken und Vektorgrafiken mit 2- und 3-D-Anwendungen wird in den Blick genommen.

 

Der Wahlbereich kann neben einem für alle Fächer und Berufswege nützlichem Grunderwerb von Kompetenzen im Umgang mit den digitalen Medien insbesondere als Grundlage für die Oberstufe von Nutzen sein, in welcher das Fach aufgrund der Profilierung am Louise Weiss Gymnasium noch nicht 

als Profilfach aber als Wahlfach angeboten wird.

 

 

Wahlpflichtkurs Berufsvorbereitung

Da einige Veranstaltungen über 4 Stunden organisiert sind, kann der Kurs 14-tägig oder nach Ansage auch zu unregelmäßigen Terminen stattfinden. Viele Termine werden nicht in der Schule stattfinden, eine unbegleitete Hin- und Rückfahrt zu Veranstaltungsorten im Bereich des Hamburger Nahverkehrs ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs. Messen oder Praxiskurse müssen auch am Sonnabend bzw. nachmittags besucht werden können.

Was soll ich werden? Was kann ich gut? Was macht mir Spaß und kann ich davon auch leben?

Um in diese Fragen am Ende der Schule nicht völlig planlos hinein zu stolpern und vielleicht schon das richtige Profil in der Oberstufe zu wählen, suchen wir Informationsquellen, die Antworten geben. Wir lernen die duale Ausbildung und das duale Studium kennen.

Wir besuchen Unternehmen und laden Unternehmen zu uns ein, um über die verschiedenen Branchen und die Chancen dort zu erfahren. Wir nehmen an Praxiskursen teil, z.B. beim Tischler oder Zahntechniker und erfahren bei der Anfertigung eines kleinen Werkstückes, wie praktisch wir sind. 

Wir bewerben uns (fiktiv oder um ein weiteres Praktikum) und üben mit echten Personal-verantwortlichen aus Unternehmen Vorstellungsgespräche. Auf Messen sehen wir die ganze Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten. Tests helfen dabei, Stärken und Interessen mit möglichen Berufen zu verbinden.

 

Inhalt

Die Schüler besuchen pro Halbjahr 4 verschiedene Praxiskurse im Handwerk.     

pro Halbjahr   20 Stunden 

40 Stunden/Schuljahr

 

Die Schüler  besuchen mindestens 3 Ausbildungsmessen im Schuljahr und informieren sich

dort über mindestens 4 verschiedene Ausbildungsberufe.                         

12 Stunden/Schuljahr

 

Die Schüler besuchen in Kleingruppen Betriebe oder Betriebsangehörige kommen

in die Schule und informieren über ihren Betrieb, 3-mal 2 Stunden           

6 Stunden/Schuljahr

 

Die Schüler besuchen 2-mal das BIZ und informieren sich dort über

mindestens 4 Ausbildungsberufe (andere als bei der Ausbildungsmesse)   

4 Stunden/Schuljahr

 

Die Schüler schreiben 4 Bewerbungen an verschiedene Firmen, über die

sie  sich informiert haben.                                                                           

4 Stunden/Schuljahr 

   

Die Schüler nehmen 1-mal im Schuljahr an einer Beratung durch die

Arbeitsagentur teil.                                                                                       

1 Stunde/Schuljahr

 

Die Schüler nehmen an einer Schulung zum Vorstellungsgespräch und

an einem Bewerbungsmappencheck teil.                                                     

3 Stunden/Schuljahr 

 

 

Bewertung:    Schriftlich: 2 Berichte über die Praxiskurse.

                         Mündlich: Nachweis über die Teilnahme an den Veranstaltungen, eine 

                         Berufsvorstellung vor der Gruppe.   

    

Im Rahmen des Unterrichts werden  verschiedene Veranstaltungen und Firmen außerhalb der Schule besucht, die An- und Abfahrt erfolgt in der Regel mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ihre Kinder sind als 9.Klässler/innen hierfür selbstständig genug. Falls Sie sich für diese Kurswahl entscheiden, setzen wir Ihr Einverständnis voraus und setzen Sie hiermit davon in Kenntnis, dass diese Wahl  auch die unbegleitete An- und Abfahrt zu diesen Veranstaltungen erfordert.                                         

 

 

Wahlbereich Musical

Der Wahlbereich Musical wird nur für Ballettschülerinnen und -schüler des John-Neumaier-Ballett-Gymnasiums angeboten, die Note  wird auf der Basis ihrer täglichen Trainings- und Ausbildungszeiten vom Ballett-Gymnasium erteilt.  

 

 

Wahlbereich Chor zusätzlich

Beim Chorsingen stehen das gemeinsame Singen in einer größeren Gruppe und die Freude am Singen und an der Musik im Mittelpunkt. 

Einmal pro Woche treffen sich die Sängerinnen und Sänger aus den verschiedenen Klassenstufen für zwei Stunden. Die Chorprobe beginnt mit einem Einsingen. Da machen wir Stimmübungen, um zu üben, wie man seine Stimme sicher beherrscht. So werden der Tonumfang, die Lautstärke und die Artikulation trainiert. 

In den Proben werden Chorstücke aus verschiedenen Epochen eingeübt, sowohl einstimmig, als auch zwei- und mehrstimmig. 

In jedem Halbjahr wird auf ein größeres Projekt hingearbeitet. Das kann ein Weihnachtskonzert oder ein Auftritt bei einem Schulfest sein. Auf dem Weg dorthin kann es mehrere kleine Auftritte z.B. in der Pausenhalle geben. 

Die Leistungen werden durch ein Vorsingen festgestellt, bei dem man die erarbeiteten Stücke auswendig vor der Gruppe vorträgt.

Neben der regelmäßigen Teilnahme ist Engagement erwünscht, da es auch vor dem großen Auftritt ein Chorprobenwochenende geben kann.